Der Hundewecker geht schon um 7:30 Uhr!!! Aber – danke Hunde – wir bekommen Verlängerung bis 9:45 Uhr.
Die Entscheidung war ja bereits gefallen, wir legen den Mast noch in Delfzijl, also: ran an die Arbeit…
Es klappte super, bis…
Und so war improvisieren angesagt:
Daher erreichen wir erst um 15:10 die Seeschleuse, zu allem Überfluss öffnen die Brücken in Groningen nur bis 19:00 Uhr.
Um 16:02, der ersten Eisenbahnbrücke, sind wir glücklich, dass der Mast liegt – Zeitgewinn 28 Minuten bis zur nächsten Öffnung!
Weiter auf dem Eemskanal, bei km 1, quasi direkt vor Groningen, bringt uns der gelegte Mast wieder 25 Minuten – YES! 18:05!!!!
Wegen des Samstags bleiben uns noch 55 Minuten für vier Brücken, zwei können wir so passieren, bei zweien brauchen wir „Hilfe“ durch die Brückenwärter.
Rechtzeitig um 18:35 liegen wir vor der ersten der zwei Brücken, die einen Abstand von 500m haben – passt!
Dachten wir und haben die Rechnung ohne die Brückenwärter gemacht. Nach unserer Bitte, die Brücke zu öffnen, entgegnet er etwas auf niederländisch und schaltet die Ampeln auf doppelt rot: dauerhaft geschlossen!!!
Wir sind in Groningen gefangen… Also suchen wir uns einen Liegeplatz an der Mauer direkt vor der „doppelt-rot-Brücke und warten auf Sonntagmorgen 9:00 Uhr
Groningen ist wirklich schön… Und es gab echte Pizza 😄