Um 9:00 Uhr öffnen die Brücken wieder und kurz danach machen wir uns auf den Weg Richtung Utrecht, wo wir durch die Grachten mitten durch den Ort fahren können – dank gelegtem Mast!
Eine wirklich schöne Strecke, die ohne die nervige Motorbratze vor uns hätte sehr entspannt werden können
Kurz hinter Utrecht geht es dann doch auf den Amsterdam-Rhijnkanaal. Kurz vor der Schleuse machen wir noch an einem freuen Anleger fest, um die Hunde kurz zu entleeren, was danach eine ganze Zeit am Kanal entlang nicht möglich sein wird.
Dieses Mal haben wir wirklich gutes Wetter und die Fahrt ist zwar nervig aber deutlich entspannter.
Auch der kurze Ritt auf dem Waal macht Spaß.
Leider ereilt uns an der gleichen Stelle wie vor zwei Jahren das gleiche Schicksal: die Schleuse zum St.-Andris-Kanal wird nicht unsere Freundin! Wir fahren drauf zu, die Ampel springt von grün auf ROT!!! Also, festmachen am Wartesteiger, Knöpfche drücke und uns wird zugesagt, nach dem Berufsschiff Schleusen zu dürfen!
Kurze Zeit später kommt ein Berufsschiff auf unserer Seite raus – YEAH! Aber, was sehen wir?!? Das Schleusentor geht runter, OHNE dass die Ampel vorher für uns auf Grün gesprungen ist – also frech über Funk nachgefragt! Antwort: Ja, nach dem nächsten Berufsschiff!!! Möchten die uns vergackeiern?!? Die Schleusenwärter haben es aber scheinbar auch gemerkt, dass es kein Sinn macht, leer zu schleusen!
Die Ampel wird GRÜN! Danke Schleusengott!
Wir sind quasi zuhause: auf der Maas – das erste Mal diese Saison, es ist schön hier zu sein!
Der Rest der Strecke ist Routine… Schleuse Lith, direkt hinten am Schleusentor – was für ein Ausblick
Wir kommen bis Maasbommel, entscheiden uns für den WSV De Gouden Ham, wo wir kurz nach 21:00 noch persönlich und sehr nett empfangen werden.
Jetzt schnell in die Koje, morgen soll es heiss werden und wir möchten für die Monster wirklich früh los, wenn es noch kühl ist.