Der Morgen startet mit zwei Überraschungen
- die Sicherung am Steg fliegt ständig raus – (noch haben wir keine Idee, was es sein könnte)
- der Hafenmeister erlässt uns die Liegegebühr, weil wir so spät da waren und seiner Meinung auch schon wieder viel zu früh fahren – Danke schön!
Für uns geht es durch die Schleuse von gestern wieder Richtung Amsterdam-Stadt.Wir werden immer mutiger, was unsere Durchfahrtshöhe angeht… alle kommenden festen Brücken der Weespertrekvaart haben 2,60-2,90m… wir werden sehen.
Auch dieses Stück ist sehr schön, wir fahren am Olypiastadion vorbei und sehen viel Grün.
Am Ende der Weespertrekvaart, kurz vor dem Amsterdam-Rheinkanal gibt eine Grünfläche, an der wir für die Hunde fest machen, bevor es wieder auf den endloswirkenden Kanal geht – diese Anlegestelle ist ein Geschenk. Ein Imbiss mit Döner, türkischer Pizza und Cappuccino liegt keine 25m entfernt.
Die Kanal-Kilometer zählen wir sehnsüchtig mit. Es ist heiss, die Sonne brennt.
Endlich sind wir am Waal und genießen den uns bereits bekannten Geschwindigkeitsrausch durch die Strömung. Aber es liegt auch eine gewisse Anspannung in der Luft. Ist der St.-Andries-Kanal für uns nutzbar oder sehen wir wieder einmal DOPPELROT?
Wir haben ein wenig Pech, denken, sind etwa 500m zu spät, um mit dem Berufsschiff in die Schleuse einzufahren. Wegen des Verkehrs am Waal kommen wir nicht auf die andere Seite. ABER: die Schleuse ist repariert und wir dürfen noch mit dem Frachter Schleusen! Läuft!
Direkt hinter der Schleuse, noch vor der Maas liegt der Jachthaven De Maas, der unser Liegeplatz für die Nacht werden soll.
Hallo,
ich bin mal wieder auf eure Website gestoßen. Schöne Bilder und interessanter Törn!
Beeindruckend die Brückendurchfahrten…
Viele Grüße,
Wolfgang
Danke dir! Ja, es war wirklich beeindruckend
Sabine