Als wir am Abend vorher Landstrom legen, fliegt auch hier die Sicherung am Steg raus. Wir sind abends noch auf Fehlersuche gegangen und haben einen weiteren Verlust zu beklagen: die SENSEO!!!! irgendetwas stimmt nicht, so dass es heute löslichen Kaffee und Pulvercappuccino gibt.
Wir haben hinter der Schleuse „St. Andries“ im Yachthafen „De Maas“ übernachtet. Die Sanitäranlagen in diesem Hafen sind unterirdisch und ekelhaft noch dazu. Wir freuen uns auf den Abend, aufs Duschen verzichten wir hier sehr gerne.
Und so geht unsere Reise langsam zu Ende, das Heimatgewässer ist erreicht, wir sind auf der Maas!
Auch heute soll es sehr warm werden, wir werden sehen, bis wohin uns die Hunde kommen lassen.
Schleusen ist heute mal gar kein Thema, wir müssen weder Lith, Grave noch Sambeck lange warten.
Nur Belfeld möchte uns extra Schleusen, wenn der Frachter bergab rauskommt, statt uns mit in die große Schleuse mit der Berufsfahrt zu legen. Und so kommt es, wie es kommen muss, das Unglück nimmt seinen Lauf……
Calm muss sehr dringend ein Geschäft erledigen, was GENAU hier nicht so einfach geht. Es gibt nur einen Möglichkeit: die Plicht… aber da habe wir die Rechnung ohne Calm gemacht, der sich für seine Haufen immer eine geschützte Ecke sucht. Also sucht Calm sich unter Deck einen Flokati und erleichtert sich. Da wir ja eh aufs Schleusen warteten, wurde der Flokati schnell durchs Wasser gezogen und in einen Müllsack gesteckt. Die Waschmaschine wird es richten.
Wir haben im Laufe des Nachmittags beschlossen, bis in den Heimathafen zu fahren und je nach Ankunftszeit sogar noch mit dem Auto nach Hause. Es ist einfach zu warm für unsere Hunde.
Und so endet morgens kurz nach 0:00 unsere Sommertour.
Das letzte Abenteuer unserer diesjährigen Tour: JA, der Golf springt an!!!!