Da segeln ja mit der defekten Dirk dieses Jahr nicht mehr möglich sein wird, und Inselhopping unter Motor keinen Spass macht (und ohne Segelunterstützung für die Monster auch sehr ruppig werden kann), haben wir entschieden, in aller Ruhe Richtung Heimathafen zu fahren.
Für heute bedeutete das mit dem Texelstrom eine wirklich kurze und schnelle Tour nach Den Helder. Und seit heute gibt es eine neue Zeitrechnung für die Abfahrt: nach der Portion Kibbeling.
Und dann kommt man zurück zum Boot und denkt: ja, bin ich denn im Heimathafen?!?
Gut gestärkt werfen wir die Leinen los, sagen Texel „Tot Ziens“ und freuen uns auf eine kurzweilige Überfahrt.
Als nächstes steht die Frage an: welchen Hafen nehmen wir in Den Helder? Irgendwie zieht es uns in den KMYC – den Königlichen Marine Yacht Club. Der erste Eindruck lässt uns weiterfahren, aber dann taucht unser Trauma wieder auf: DOPPELROT an der Schleuse… wir haben die Mittagspause von 11:00 bis 15:00 Uhr erwischt – also zurück zum KMYC.
Ein wirklich freundlicher und engagierter Hafenmeister weist uns noch in der Anfahrt zum Passantensteiger eine Box zu und nimmt uns dort auch die Leinen an – Danke für diesen tollen Service!
Und dann trauen wir unseren Augen nicht – Fügung gibt es!
Da es noch sehr früh ist, legen wir den Mast – was durch einwandfreies Hafenkino immer wieder gestört wird. Aber als wir alles festgezurrt haben, sehen wir auch den Grund, warum die Dirk runtergekommen ist.
Danach gucken wir uns im Hafen um… Es ist wirklich schön, und ein Stück Richtung Yachtclub sind große Grünflächen, wo die Hunde deutlich Spass hatten und sich müde getobt haben.
Hier einige Eindrücke vom Hafen