Mindestziel ist Kampen und den Mast zu stellen – nicht nur für heute, sondern für diesen Teil der Reise. Das wir mehr nicht mehr schaffen, liegt an einer Verkettung diverser Umstände. Aber von vorne…
Heute morgen sieht die Welt schon wieder viel heller und trockener aus.
Wir werfen wieder bei blauem Himmel die Leinen los
Und wieder wird es zum Anlegen dunkel und Regen droht. Also, „schnell“ in die freie Box. Das war ein Satz mit X… Schnell ging mal gar nicht, weil sich die Ladies unter Deck ins Fell bekommen, Jörg schlichten bzw. sogar trennen muss
Zuerst war es uns ein Rätsel, warum Finja, Belle und Taylor sich bekriegt haben. Abends hat Belle gehumpelt und wir haben den Grund gefunden, warum sie sich wahrscheinlich die Dicke vom Hals halten wollte
Von Belle sind wir es gewohnt, dass sie bei Schmerzen / Verletzungen auf Angriff schaltet, hat sie wahrscheinlich noch von ihrer Zeit auf der Straße verinnerlicht.
Leider hat eins der Mädels dabei Jörg am linken Daumengrundgelenk erwischt. Egal, der Mast muss stehen, damit wir Ruhe unter Deck haben, weil die Bugkoje ausgeräumt werden kann und Calms Schlafplatz wieder genutzt werden kann.
Also ran an den Mast… natürlich IM REGEN!!!
Und so sind wir froh, „unseren“ Hafen schon zu kennen