Wir sind so glücklich und dankbar, unseren Bootsurlaub auf Vlieland verbringen zu dürfen.
Schon nach der ersten Nacht auf unserer Lieblingsinsel hatten wir beide den gleichen Gedanken: wir bleiben einfach hier und machen Inselurlaub.
Taylor durfte gestern noch gucken, wo wir gelandet sind
Finja und der Rest des Rudels durften abends nur noch in den Wald. Es ist erstaunlich, dass – bis auf Cindy, die ja noch nicht hier war – kannten ALLE den Weg. Ich finde das faszinierend.
Freitag, 5. Mai
Erst einmal haben wir ausgeschlafen – inklusive der Hunde. Danach gibt es Frühstück unter erschwerten Bedingungen
Nachdem jeder Hund eine ausgiebige Morgenrunde bekommen hat, durfte Finja als letzte los… klar, ans Wasser.
Glücklich ist sie erst, wenn sie nass und sandig ist.
Mittags machte ich mich auf den Weg ins Dorf, bisschen einkaufen und gucken, was sich verändert hat. Witzig, dass ich als erstes das hier sehe:
Ein Hundefahrrad, dass scheinbar extra für Finja konzipiert wurde…
Einige kleine Läden gibt es nicht mehr, aber den Charme hat das Dorf nicht verloren.
Danach gab es ein Problem. Wir konnten die Ladekabel für unsere Tractive-GPS Tracker der Hunde nicht finden. Aber, Probleme heißt ja auch, Lösungen zu finden.
Die AirTags unserer Schlüssel bekamen eine neue Aufgabe.
Aber auch so sind wir und die Hunde sehr zufrieden.
Samstag, 6. Mai
Vormittags bin ich mit Taylor und Cindy zum Strand. Und auch heute mussten wir eine Lösung finden…
Unser Strandzugang wurde gesperrt, weil man zu Hochwasser wegen Abbruch eines Dünenteils nicht mehr am Strand entlang gehen kann. Das macht uns sehr traurig, weil wir uns für Finja doch so gefreut hatten, dass sie eigenständig zum Wasser kommt.
ABER… da gibt es doch den Fahrradkäfig… na ob Finja da mitspielt?! Wir werden es sehen. Mit den beiden bin ich ein Stück weiter, über den Pferdeweg durch die Dünen.
Es ist so leer hier im Hafen. Wie oft haben wir vor der Webcam gesessen und uns in den leeren Hafen gewünscht. Jetzt haben wir ihn LIVE
Nachmittags war für Jörg Ausflugszeit, aber darüber wird er in einem separatem Beitrag berichten.
Sonntag, 7. Mai
Es wird Zeit, frische Lebensmittel einzukaufen. Also geht es zu Fuß ins Dorf, diesmal am Waddendijk entlang, mit Blick in die Hinterhöfe und Gärten der Dorfgebäude. Der Rückweg führte durchs Dorf zurück.
Als ich am Boot ankam, hatte Jörg schon angefangen, unseren Blog auf den neuesten Stand zu bringen. Mit Inselbier ging das gemeinsam noch besser,
Nach der Arbeit musste das Vergnügen noch warten… Spülzeit. Typisch Holländisch wird eine unkomplizierte Lösung gefunden, da es leider keinen Spülbereich im Hafen gib
Aber dann kam das Vergnügen… mit Calm zum Strand!
Er war so lieb, ist bei Fuß gegangen, hat nicht gepöbelt. Ich war so begeistert, dass er frei laufen durfte, was er genossen hat, aber sich trotzdem nicht weit entfernt hat.
Zum Abschluss dieses tollen Tages haben wir noch sehr gut gegessen.