Morgens auf dem Weg zum Supermarkt habe ich tatsächlich eine Hallberg Rasmus 35 im Hafen gesehen, und sie lagen auch noch so, dass man direkt an ihr vorbei „musste“. Sie hatten auch einen Hund dabei und natürlich kamen wir ins Gespräch. Aus ihren Erzählungen festigte sich unser Wunsch, irgendwann genau so ein Boot zu haben.
Eigentlich hatte ich den Weg zum Supermarkt für einen richtigen Abschiedsmilchkaffee gemacht, den wir sehr genossen haben.
Die Gezeiten waren uns gnädig, so dass wir in Ruhe alles vorbereiten konnten, wir mussten erst mittags los.
Auf Wiedersehen Vlieland!
Für uns war zu wenig Wind aus der falschen Richtung, um mit dem bunten Segel unterwegs sein zu können. Da uns der Strom auch so gut Richtung Harlingen schob, haben wir es mit dem Segeln ziemlich schnell sein gelassen.
Unterwegs, kurz vor Harlingen wäre segeln möglich gewesen, und wir haben einige schöne Segelbilder von anderen Booten gemacht.
Wir haben die letzten 3 sm unter Motor zurückgelegt, da wir ja noch umplanen mussten.
Da wir ja die BINOM in Franeker lassen wollten, steht der Golf dort am Hafen. Jörg lässt mich da kurz raus, ich fahre mit dem Auto nach Leeuwarden, wo wir die Nacht verbringen werden, der Golf bleibt dort am Bahnhof stehen, da der von überall sehr gut erreichbar ist.
In Franeker steht er zum Glück noch und springt nach über zwei Wochen problemlos an – er ist einfach der beste Golfi!
In Leeuwarden treffen wir uns wieder, ich gehe hinter der ersten Brücke wieder an Bord, damit wir gemeinsam einen Liegeplatz für die Nacht suchen können.