Nachdem wir gestern Abend überlegt haben, wie wir den Touran am Besten aus Workum ins Lunegat bekommen, geht es deshalb heute für Jörg Einhand weiter. Sabine steigt in Leeuwarden in den Zug nach Workum – kein Umsteigen, kein Busfahren, total einfach!
Bei Sabines Ankunft im Lunegat ist der Schrecken zuerst groß! In Workum haben wir einige Sachen in den Touran geräumt, die mit der „Kleinen“ am Trailer nach Hause sollen. Wir haben nicht mit dem Fleiß der Niederländer gerechnet.
Wir kommen mit den „Baggagewagen“ nicht zur BINOM! Und so bringt Sabine im Ameisenverkehr vieles aus dem Auto zur BINOM und von der Binom ins Auto. Danach nimmt sie die „Große“ an der Schleuse in Empfang.
Wir fahren die letzten 300m gemeinsam zum Hafen und machen außen fest, um den Liegeplatz für die UND-WECH zu klären.
Wir bekommen einen tollen Winterliegeplatz direkt am neuen Toilettengebäude mit Parkplatz vor dem Boot und 200m zum Seitenausgang, wo ein Hundeauslaufgebiet beginnt.
Am Abend räumen wir – wieder im Ameisenverkehr – Sachen von der Großen in die Kleine und kümmern uns um ein Elektrikproblem, dass uns seit der Rückkehr nach Workum begleitet: wir haben keinen Landstrom, weil die Sicherungen an den Stromsäulen rausfliegen.
Wir finden einen „kurzen“ im Landstromkabel, das fest an der Emka angeschlossen ist. So opfern wir unser kurzes Landstromkabel und ersetzen das defekte damit. Endlich wieder Strom an Bord.
Da es die nächsten Tage regnen und stürmen soll, fahren wir am nächsten Tag nach Hause.