Ab heute gönnen wir uns zwei Tage „Luxus-Hafen“ – **** Sterne Marina Roompot – also quasi Weltmeisterlich 😉
aber er erst einmal zum Segeltag: Sonne, Wind – aber mal wieder aus der falschen Richtung, zumindest den ersten Teil der Strecke… Aber dann:
So kam es, dass wir das Groß runtergeholt haben und nur mit Genua trotzdem 10,3 km/h machten 🙂 geht doch 😉
In Roompot angekommen – WOW!
Und so ist es hier:
Privatstrand, an den Finja mit darf
Waschmaschine und Trockner
Hafeneigene Pizzaria
Supermarkt
Tankstelle, auch für Benzin (und nicht nur Diesel)
Watersportladen und
HAFENKINO, der feinsten Sorte
Wir haben uns für zwei Tage eingebucht, weil wir hier Freunde zum Segeln treffen möchten 😉
Aber heute war schon der Knaller:
1) Supermarkt: Preis für Iglo Fertigpasta 6,49!!!!! Gut, dass wir vor der Abfahrt eingekauft haben – eines habe ich mir dann aber doch nicht zu kaufen verkneifen können: französisches Baguette… So mit harter Kruste und so
2) von der Binom aus zu beobachten: älterer Herr, der sehr schlecht laufen kann und dabei noch ein wenig (hüstel) übergewichtig ist möchte steuerbords auf eine Motoryacht steigen. Kind geht unter Deck, holt die TRITTLEITER!!!!! und beim übersteigen rutscht ihm die Hose runter, dass er mit blankem A…llerwertesten auf der Leiter steht (das Bild in der Galerie mit dem Rollator ist von dem selben Boot!!!!!
Finja ist hier glücklich… Am Strand mit dem Menschen im Wasser spielen!!!! Hundehimmel….
In diesem Sinne: für heute „Gute Nacht“
Roompot
Unfassbar
Tomatencremesuppe mit Baguette 😉 bzw. das, was ich auf dem Weg zum Boot nicht geschafft habe 😉
Ich möchte gerne mal wissen, wer in seinem jugendlichen Leichtsinn behauptet hat: „ach, Ooosterschelde, da habt ihr IMMER Wind“ – wir behaupten seit heute das Gegenteil! Wo wir sind, ist die Oosterschelde platt wie ein Ententeich!
Da wir heute ein elend langsames WLAN haben, ist der Beitrag leider kürzer, das machen unsere Nerven sonst nicht mit 😉
Also, heute morgen hörte sich das mit den Vorhersagen super an! Genacker ausgepackt – Sabine sagt immer „das lustig bunte Segel“ – und aus dem Hafen raus.
Der Wind kam von überall, nur nicht von da wo wir ihn gebraucht hätten!
Segelwechsel durchgeführt, Wind war weg!!!!
War aber nicht so schlimm, es gab heute traumhaftes Sonnenwetter, also einfach den Wind einen guten Mann sein lassen, Wetter auf See genießen.
Peinlich war es nur, als zwei Kajakfahrer zu uns paddelten und mit uns schwatzen konnten – auch das war uns heute ganz egal!
Als Tagesziel hatten wir uns Burghsluis vorgenommen – und unter Motor sind wir auch angekommen!
Traumhaft schön!
In diesem Sinne,
Bis nächste Tage
Oje…. Wer denkt sich solche Ortsnamen aus!?! Knoten in de Fingern beim Schreiben – vom Sprechen nicht zu reden!
aber das beste! Die Luft hier schmeckt nach SALZ!!!!! Wir sind an der See angekommen – jetzt so richtig!!!! Wo wir sind? In der Ooosterschelde
aber fangen wir vorne an….
heute morgen war wunderschönes Wetter und wir wurden von der Sonne geweckt (normalerweise übernimmt das Finja ;-))
Es war schön, dass wir erst einmal nichts getan haben – also, wir nichts: die Sonne hat alle klammen Sachen getrocknet, die wir ihr draußen aufgehängten haben… Und für uns hieß es: T-Shirt-Wetter!!!!!
als erstes stand mal wieder Schleusen auf dem Programm 🙂 Also, wenn ich mir das Drama auf anderen Nussschalen betrachte, sind wir mittlerweile Profis! Was manche Leute für ein Drama machen / haben, wenn sie ihr Hausboot weiter nach vorne verlegen sollen, weil sie der Meinung sind, sie seien die Welt und könnten MITTEN in der Schleuse bleiben….ohne Worte!
Aber auch dieses Schleusenkino hatte ein Ende.
für uns hieß es nun endlich: auf zur See…. Irgendwann würde das Wasser blauer, der Horizont leerer und mir gefiel es immer besser!
Bei der Einfahrt in unser Nachtlager habe ich Jörg sprachlos gesehn, als der Hafenmeister am Meldesteiger ihn von hinten ansprach: aus der Sprechanlage!!!! Nachdem Jörg Name, Länge und Breite des Bootes durchgesagt hat, bekamen wir einen Liegeplatz zugewiesen… Okay: das holländische Buchstabieralphabet müssen wir noch Lernen 😉
aber hier ist es wunderschön!!!! Strand, Gezeiten… Was wollen wir mehr!
Morgens ging es los… Hellevoetsluis nach? Mal schauen!
es macht unglaublich viel Spaß beim Segeln nicht nach einem Km schon wieder die Richtung ändern zu müssen, weil der „Teich“ am Ende ist.
Aber irgendwie nimmt uns der Wetter- und insbesondere Windgott – nur auf den Arm… Genügend Wind – falsche Richtung! Wellen sind auch da… JA und HOCH!!!
So mussten wir echt gucken, wie wir vor der Schleuse sicher die Segel runter bekommen.
Gesagt, getan – ab durch die Schleuse und guck da… Wind von der falschen Seite!!!!
Uns blieb durch das Fahrwasser der Berufsfahrt keine Möglichkeit ständig zu kreuzen 🙁 also: Motor an und weiter sehen….
So bleib es dann dabei, das wir unter Motor nach „Oude Tonge“ – ein wunderschöner Hafen mit Charme, netten Stegnachbarn und super Hafenanlagen, wenn man die Ruhe haben möchte… Aber das Beste, was wir bei der ersten Finja-Runde gesehen haben:
Supermarkt und Aldi keine 250 m vom Hafengelände!!!!! Yeah!!!!
Abends wurde es echt kalt!
Blick Richtung Hafen Oude Tonge
Yeah! Supermarkt und Aldi in Fusslaufweite!!! frisches Gemüse!!!!!!
Frische Eier und Gemüse!!!!
Manu hat gesagt: das Christkind backt schon wieder
Nach zwei Tagen Regen „wie kleine Hunde“ sind wir von der Sonne geweckt worden – was für ein tolles Gefühl!
nachdem Finja unsere Planung kaputt gemacht hat, früh los zu kommen (unsere Hundedame meinte bei der Morgenrunde sich in „K….“ wälzen zu müssen), könnten wir dann nach einer Hundeshamponierungsaktion endlich gegen 9:30 Uhr tanken fahren – erstaunlich: Verbrauch auf der ganzen Strecke (145 km etwa) unter 19l.
Mit jeder Minute Richtung See würde es heller und sonniger!
Gegen 15 Uhr waren wir dann am Tagesziel: Strijensas
wir haben den Mast gestellt und aus der Binom ein Segelboot gemacht:-)
Damit war das Tagewerk erfüllt… Finja durfte noch schwimmen gehen, was sie natürlich gerne gemacht hat!
und morgen fängt der Segelurlaub an!
Ach ja: ich finde es stilvoll, so seinen 13. (standesamtlichen) Hochzeitstag zu verbringen: danke mein Froschmann!