Zur Vorbereitung des Tages gehört leider auch… der Abwasch! Aber wenn man schon warmes Wasser geboten bekommt, muss man die Gelegenheit nutzen
Mit den Gezeiten verlassen wir Schiermonnikoog, die Insel, die wir sicherlich nicht das letzte Mal besucht haben.
Was wir auf keinen Fall vergessen werden, ist der freundliche Hafenmeister… Bei unserer Ankunft haben wir gefragt, wann wir das Liegegeld bezahlen können. Seine Antwort: „wenn ihr abfahrt! Dann weiss ich doch erst, wie langen ihr hier gelegen habt!“ Auch hat er uns die nicht gebrauchte Duschmünze erstattet! DANKE für die tolle Zeit
Und wir waren mal wieder zu freundlich…
Wir haben diesen Segler bei der Abfahrt vorgelassen. Aufgrund der engen Fahrrinne aus dem Hafen mussten wir mit weniger als 3 km/h bis zum Fahrwasser hinter ihm bleiben. Und danach…
segeln auch wir ENDLICH.
Hinter der Schleuse am Lauwersmeer meint der Wind es richtig gut mit uns, und wir können fast bis zum Hafen Lunegat den Motor aus lassen und nur unter Segeln eine tolle Zeit haben.
Natürlich können wir nicht verschweigen, dass wir schnell waren… SEHR schnell! Schneller als die Bavaria an Steuerbord 🙂
Höhe Lunegat haben wir dann die Segel geborgen und sind über den Kanal bis Dokkum weitergefahren.
Die Planung ist aufgegangen… Wir waren rechtzeitig in Dokkum, wo wir direkt am Kanal längstseits festmachen konnten (und feststellen mussten, dass alte Männer auf großen Segelbooten immer meinen, einem erklären zu müssen, wie man RICHTIG festmacht) – lieber Besserwisser: das nächste Mal fragt man vielleicht erst einmal, warum ein kleines Boot mit jungen Leuten weiter vorne statt direkt vor einem festmacht! Urteilen, ohne die Gründe zu wissen ist und bleibt Scheisse!
Sabine ist an dem Abend noch in die Stadt, da wir für Calm Medikamente brauchten. Das die Stadt so schön ist, hätten wir nicht gedacht!
Und zur Belohnung gab es standesgemäß