2015-06-18 Ijmond -> Alphen

Und weiter geht die Reise, ungefähres Ziel: dichter an „zu Hause“ rankommen 🙂 Es gibt nur ein Grobziel: so weit fahren, dass am nächsten Tag Strijensas zum Mastlegen erreichbar ist und wir am 20.06. in Grave sein können, um die die „3 Compromis 888“ vom Heimathafen zu treffen – und das sollte ja wohl machbar sein.

Highlight des Tages: die Fahrt durch Haarlem.

Wir haben uns gegen die Nachtfahrt „Amsterdam entschieden und fahren stattdessen durch Haarlem. Interessant, dass wir hier das erste Mal für die Brückenpassage zahlen müssen – zum Glück ist es nur EIN Bezahlvorgang für alle Brücken – und die Brückenmeister sind hier echt schnell! Wir konnten alle Brücken ohne Stop passieren und mussten dafür echt Gas geben.

Gegen Nachmittag und der Berechnung der Reststrecke bis Strijensas bot sich Alphen a. d. Rhijn als Nachtlager an.

Ein witziger kleiner Hafen, an dem die Zufahrtsbrücke vom Hafenmeister bedient wird und man den Anwohnern ins Wohnzimmer gucken kann!

Nach kurzer Überlegung, wann es am nächsten Morgen weitergeht, haben wir uns entschieden, noch hier den Mast zu legen.

Dafür gab es mehrere Gründe:

  1. es war noch früh genug und lange hell
  2. es war trocken – was am nächsten Tag ungewiss schien
  3. am Folgetag lagen mehrere Brücken mit festen Öffnungszeiten auf unserem Weg, was dafür sorgen könnte, dass wir spät am Abend in Strjensas ankämen – mit gelegtem Mast kämen wir jederzeit unter allen Brücken durch.

Gesagt, getan – gut, dass wir den Mast mittlerweile zu zweit in etwa 90 Minuten gelegt haben!

2015-06-16 Alkmaar – IJmond

Um 9:00 wollte der Hafenmeister kassieren kommen, also Morgens in Alkmaar „noch eben“ einkaufen, da wir auf dem abendlichen Rundgang gesehen haben, dass alle wichtigen Dinge in der Nähe sind: Bäcker, Supermärkte (Aldi, Jumbo, Albert Heijn, Deka) und Spielwarengeschäft im Umkreis von 500 m… Spielwarengeschäft!?! Ja! Finja bekommt zu Hause einen „Pool“, der wahrscheinlich zu groß (211/132/46) für den kleinen Garten ist – aber: egal!

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also, Fleisch, Getränke, Gemüse, Backwaren und Pool besorgt, Hunde-Spaziergang erledigt und um 11:30 ging es endlich weiter…

unser Tagesziel sollte entweder kurz vor oder kurz hinter dem Nordseekanal liegen…

Tour ausgesucht – natürlich die landschaftlich schönere Strecke – mit Tankstop kurz hinter Alkmaar – Benzin zu bekommen ist noch schwieriger, als ein gutes WLAN.

Ihr dürft kurz raten, wann WIR da waren ;-)
Ihr dürft kurz raten, wann WIR da waren 😉

Danach rechts abgebogen… Wir wollten nicht durch die Industrieviertel fahren – schön war es!

Und eigentlich war bis zu diesem Zeitpunkt alles viel zu glatt gelaufen… Kaum Wartezeit an einer Brücke (einmal 10 Minuten), nur noch 4 km bis zum Nordseekanal, wir absolut im Zeitplan und dann… Wollte eins keiner diese ver… Erste Autobrücke vor der Zugbrücke öffnen – lapidare Antwort: können wir von hier nicht!!!!!

also, umgedreht, auf der Industriestrecke weiter – viele Anblicke möchten wir euch ersparen – gut, dass es keinen Geruchsblog gibt!

Aber hier einige schöne Aufnahmen

Und dann war ER da: der Nordseekanal. Die ANWB Karte weist lapidar darauf hin, dass „größere Seeschiffe unterwegs sein könnten“

Dann waren wir auch schon fast am Ziel

WSV IJmond

Und wir entschieden uns, einen Tag im Hafen zu bleiben, um das Wasser, unsere Klamotten und uns salzfrei zu bekommen, hier gab es direkt am Boot Wasser aus dem Schlauch. Außerdem Waschmaschine und Trockner und sehr gute sanitäre Anlagen, wo die Wassertemperatur einstellbar ist und auch mir endlich mal warm genug – und es waren alle im Hafen sehr freundlich, außer einem anderen Gastliegerpäärchen, was uns zum Kopfschütteln gebracht hat: sie unterhielten sich auf Deutsch und rechneten wohl nicht damit, das wir etwas verstehen könnten 😂

Liebe Freunde, dank eines sehr guten WLAN seid auch ihr endlich wieder auf unserem Stand…

wie geht es weiter? Ab zur Melone…

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2015-06-15 Den Helder – Alkmaar

Guten Morgen Welt – wir gönnen uns AUSSCHLAFEN, schließlich haben wir Hochzeitstag. Nur hätten die Hunde das auch wissen sollen: 8:00 war für Taylor Tag, um dann pünktlich nach dem Aufstehen der Menschen wieder schlafen zu können 😉

Also fangen wir den Tag gemächlich an, da viele Brücken erst ab 10:00 Uhr, nach dem morgendlichen Berufsverkehr, regelmäßig öffnen.

Hier einige Bilder von der Strecke…

Wir haben auch Videos gemacht, allerdings können wir die erst zu Hause hochladen…Jörgs WLAN im Notebook hat den Geist aufgegeben 😢

gegen Abend kommen wir am gewünschten Ziel an: Alkmaar, nehmen den ersten Hafen und… Liegen vor dem Polizeirevier 🙂

Die haben in Alkmaar einen witzigen Hafenmeister. Wir sollen, so besagt ein Schild, telefonisch mit dem Hafenmeister Kontakt aufnehmen. Also Telefon raus und los. Am Telefon ein Herr mit äußerst guter Laune. Ich stelle mich auch vor und frage freundlich ob er Deutsch spreche (mein Niederländisch möchte ich keinem zumuten). Er lacht und sagt, dass er kein Deutsch spreche (auf Deutsch!!! – was für ein Spaßvogel) und fragt ob ich Englisch spräche. Ich denk mir nur: das kannste haben und entgegne: „Yes of course. Do you speak german?“ Wir haben uns am Telefon gemeinschaftlich geradezu schlappgelacht und alles Weitere im Anschluss geklärt.

erster kurzer Ausflug in die Stadt… Essen organisieren! Aufgrund unseres Feiertags wollten wir echte Pizza essen und sind fündig geworden

danach sind wir später mit den Hunden über eine Grünanlage in die Stadt marschiert und es hat sich gelohnt: wunderschönes Städtchen.

2015-06-14 Vlieland – Den Helder

Und Tschüss… Unsere Urlaubsinsel, heißt es schon morgens um 8:00 Uhr, um die Gezeiten nutzen zu können.

12 Grad, wechselnd bewölkt, 3-4bft (Windstärke), Wellenhöhe um die 90 cm und der Abstand zwischen den Wellen etwa 6 Sekunden… So lautet die Vorhersage

12 Grad stimmt – der Rest NICHT… Regen, kein Wind, Wellen um 1,50 m, Abstand zwischen den Wellen deutlich kürzer!

das erste Stück konnten wir auf der Nordsee – aussenherum – noch segeln, sogar mit einer fast angemessenen Geschwindigkeit. Aber auch das legte sich schnell. Als es dunkler wurde – nein, nicht wegen der Tageszeit – wunderten wir uns, dass wir Terschelling nicht mehr erkennen konnten: Seenebel – es war von jetzt auf gleich kein Horizont mehr zu erkennen. So fuhren wir an der Küste Vlielands entlang – immer schön in Sichtweite.

Mittlerweile waren die Segel unten, die Kuchenbude zu und die Stimmung passte zum Abschied von unserer Nordsee…

Ziel heute heißt Den Helder, hinter der Schleuse, damit wir morgens los können, wann wir wollen.

Nach dem weder sichtbaren noch spürbaren Höhenunterschied in der Schleuse stand das nächste Abenteuer bevor… Die erste bewegliche Brücke

Erste Hebebrücke die nur für uns geöffnet wird

wir haben uns für den WSV in den Helder entschieden, da wir bisher immer gute Erfahrungen in den Vereinen gemacht haben… Auch hier war es die richtige Entscheidung. Freundlich, gepflegt, mehr als faire Preise…

heute Abend hatten wir beide auf nichts mehr Lust und so bestellten wir Essen per Internet aufs Boot

Online-Essen

Danach hieß es nur noch: Hunde entleeren, gute Nacht!

2015-06-13 Letzter Tag in Vlieland

Unglaublich… Morgen sind wir eine Woche hier, haben jeden Tag genießen können: mal mit Hitze, Sonne, Bewölkung und Regen mit Sturm…

es gibt noch einige Bilder, die wir nachreichen möchten:

diese Insel ist ein Traum: total ruhig, man bekommt in dem Dorf alles, was man braucht und der Strand vor der Hafen-Tür…

Wir kommen wieder… Bestimmt!

2015-06-09 Vlieland

Traumhaft schön hier… Nur das Hafen-WLAN 🙁

2015-06-07 Weiterfahrt nach…

Also, Weiter geht es – nach Terschelling möchten wir

Aber hier sind wir nicht willkommen… Trotz Hunde und lieber Nachfrage sollen wir mit den Fellnasen als 4. im Päckchen liegen – obwohl im Internet der Hafen als „frei“ markiert war…

hier einige Bilder von Terschellings Hafen:

Also weiter: Vlieland!

Hier ist es wunderschön…

 

2015-06-06 Nachtrag zu Texel

am Sonntag ging es weiter – wir möchten nach Terschelling….

also vorher noch eine Runde über Texel